Montag, 29. Oktober 2007

Ich entschuldige mich!

Ich möchte mich aus tiefstem Herzen entschuldigen, dass ich im Blickstyl Gerüchte verbreitete und gewagt weit vorauskombinierte. Konkret geht es um meine Vorhersage bezüglich des neuen St.Gallen Coach. Denn jetzt ist bekannt wer er ist!
Und zwar ebenfalls kein Unbekannter!

Darf ich vorstellen Krassimir Balakov.
Also ehrlich gesagt halte ich dies auch für einen besseren Schritt als den Longo zu angagieren. Ich hoffe nur, dass die St. Galler jetzt die Tabelle nicht über den Haufen schmeissen. Die sollen doch ruhig dort bleiben.
Ach ja: Bernard Challandes und Eric Hassli sind beim nächsten Uefacupspiel gegen Toulouse gesperrt.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Trainrider (eine erfundene Geschichte)

Es sieht nach einer neuen Trendsportart aus und ich muss sagen ich war auch fasziniert als ich das Video zum ersten mal sah.
Es geht dabei darum, sich an hängende Züge bzw. öffentliche Fahrzeuge dranzuhängen. Dies ist jedoch sehr gefährlich obwohl man mit speziellen Werkzeugen (Saugheber aus Glaserei) ordentlich für Sicherheit sorgen kann.

Hier das Video mit der gelogenen Hintergrundgeschichte:



Nach einigen Recherchenarbeiten, die ich angestellt habe, entdeckte ich bei Sat1 ein Interview das mit dem "trainerider" geführt wurde. Der Trainrider namens Alexander ist mehr lebendig als gestorben. In dem 2. Film erklärt er wie er das ganze organisiert hat, also es war eine bis ins Detail geplante Aktion..dabei hat er sich zur Sicherheit, falls es zu einem Rechtsverfahren kommen könnte auch Informationen bei einem Anwalt besorgt. Das erschreckende dabei ist, dass er eine Tochter hat.
Viele wissen noch nichts davon, das er eigentlich nur als Adrenalinjunki unterwegs ist, sich jedoch aber als Vorbild für viele Hochgearbeitet hat und bewunderung für seine Aktion aufbringen.

Sieht euch noch die Auflösung an:

Lönd sie doch lo sie!

Auf Britney wird immer wieder rumgehackt. Ja also ich will mich jetzt nicht zu sehr in ihr Privatleben vorwagen, aber wie will sie sich einigermassen erholen wenn auf ihr immer so ein grosser Druck lastet. Zugegeben ihre Glatzattacke und Alkohol-, Drogenexzesse lassen nicht wirklich gutes von ihr Sprechen.
Aber ihre neue Single find ich gar nicht so schlecht!


Zugegeben in dem folgenden Video macht sie auch nicht gerade eine gute Falle. Aber ich meine schaut euch mal die Paparazzi an!
Es ist ein Video das Britney zeigt, wie sie am Prozesstag um das Sorgerecht das Gebäude verlässt. Ach ja und während dem Prozess verlangte Britney drei mal eine Unterbrechung. Sie musste auf die Toilette. In einem Fall verlangte sie einen Unterbruch nur um ihre Sonnenbrille zu wechseln!
Aber wie gesagt hacken wir nicht auf ihr rum. Bauen wir Aufbauhilfe!

Samstag, 27. Oktober 2007

Longo zu St. Gallen!

Urs Longo Schönenberger neuer Trainer bei St. Gallen!

Ich wage zu behaupten, dass diese Schlagzeile nächste Woche in der Zeitung publik machen wird. Irgendwie rieche ich den Fisch. Longo war bereits mal in St. Gallen und hat sich da den Bau der neuen AFG-Arena angeschaut. In St. Gallen stehen sie ja ziemlich unter Zugzwang, da die Ausnahmebewilligung für René Weiler abgelaufen ist. Eine wirklich grosse Auswahl von potentiellen Trainern kommt mir gerade nicht in den Sinn. Oder schnappen sich die Gallener etwa den Gilbert Gress? Oder ist der schon für die nächste Staffel von der Match gebucht. Da war der Longo das letzte mal auch dabei, als Assistent.
Wenn wir gerade beim Sport sind, schönes Tor von Obradovic(Sion). Mich erstaunen ehrlich gesagt die Leistungen von Adeshina. Beim Barragespiel gegen Bellinzona(da war er noch dort) kam er mir eher als unfairer Nörgelisack rüber. Da war mir der Transfercoup des FC Aarau mit Ianu viel lieber. Und ja die Aarauer haben heute gegen GC einen Punkt geholt. Würde sagen man kann damit zufrieden sein, da es auch noch auswärts war. Denke aber, dass es Roman Kilchsperger leicht anders sieht =)
Am Donnerstag 19:45 geht es mit dem FC Aarau gegen den FC Thun weiter! Donnerstag ist ja Allerheiligen ---> Frei! =)
Ach ja und ich frage mich:"Wie kann man zu spät zu seinem eigenen Skilauf kommen?" Dies ist auf jeden Fall einer Schweizer Skirennfahrerin passiert. Trainiert man monatelang auf den Saisonstart hin und reist an den Rennort und kommt dann zu spät... Hmm
Ach ja Morgen früh aufstehen! Zwanzig vor zehn kommt das Skirennen der Männer. Aber bitte die Zeitverschiebung einberechnen. Sprich: Man kann trotzdem ausschlafen da, das Rennen nach meinen Berechnungen, nach Sommerzeit um 10:40 ist!
Und wenn man auch leicht zu spät vor den Fernseher japst, das Rennen findet trotzdem statt!
Der Autor möchte sich von allen Anschuldigen der Verantwortung entziehen. Insbesondere Anschuldigungen von Rechen-, Denk-, und wie immer Rechtschreibefehler

Fröi!

Dieses Wochenende, ja zugegeben nicht wirklich mein Lieblingswochenende. Eigentlich eines der wirklich nicht geliebten. Also korrekt gesagt, ist es gar kein Wochenende. So viel zu krampfen!
Doch man muss immer das Positive sehen! Und das hab' ich hier!


Nein ich habe keine Breitlinguhr gekriegt! Wär aber was!

Ich werde aber kriegen:

EINE STUNDE MEHR SCHLAF!

Denn nicht vergessen. Morgen um 3:00 wird die Uhr auf 2:00 zurückgestellt!
--> Sprich eine Stunde mehr schlafen! Oder was auch immer.

Ihr seht wie ich mich darüber freue! Darum sage ich:


Und zwar an mich!

Der Autor möchte mit diesem Post in keinster Weise um Almosen bitten, aber um Zeit =)!



Freitag, 26. Oktober 2007

Na da gibts was zu feier'n!

Also ich muss sagen, ich freue mich ja jetzt schon auf das neue Stadion und hoffe natürlich, dass meine Freude auch angebracht ist. Denn noch ist nichts gewonnen.
Aber auf jeden Fall gefällt mir diese Stimmung und ein Augenmerk ist natürlich auch auf dieses schmucke Stadion zu werfen! =)



Wer sich jetzt fragt, was dieses Video soll, sollte das Stadion etwas genauer unter die Lupe nehmen und sich vielleicht auch auf die Stadionkonstruktion konzentrieren.

Der Autor will mit diesem Post in keiner Weise die Konstruktion des Stadions in Frage stellen und entzieht sich damit von Anschuldigungen die eine Rechtswidrigkeit aufzeigen wollen.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Wir verlieren nicht zweimal!

Nach der schmerzlichen Niederlage gestern gegen Kriens, wo ich sehr zu leiden hatte, kann ich jetzt aufatmen, da der Planungskredit mit 67,1 % deutlich angenommen wurde. Die Stimmbeteiligung war mit 63 % recht hoch.(Quelle: aarau.ch)
Also ja gestern da verlor der FCA gegen den Unterklassigen SC Kriens 1:0. Das Tor fiel nach einem Schüsschen, das Benito wieder aus den Armen kullern liess. Es sah nach einem recht groben Patzer des Keepers aus. Ivan Benito kommentierte, dass er den Ball fest in den Händen hielt, er aber umgestossen wurde und zudem am Kopf getroffen wurde. Fast das einzige positive war gestern ein Swisscom Käppchen, welches ich ergattern konnte. Gestriges Fazit: Es ist viel zu kalt um Fussball zu spielen/schauen.
Wichtig ist, dass der Planungskredit jetzt angenommen worden ist und wir jetzt gespannt auf die zweite Abstimmung warten dürfen. In der Zwischenzeit muss das Stadion aber schön ausgearbeitet werden und weitere Überzeugungsarbeit leisten und mit den Anwohner gute Komprommisse schliessen!

Samstag, 20. Oktober 2007

TGV

Schon mal gesehen, wie schnell die TGV's in Frankreich fahren??


Der F1-Showdown in Brasilien

Lewis, Kimi oder doch der Fernando?!?









Drei Fahrer können noch WM werden! Schon rein vom WM-Klassement wird es ein spannendes Rennen. Ich schätze die Chancen der WM-Anwärter folgendermassen ein:


Lewis Hamilton (22 Jahre; 107 Punkte; 4 Siege)

Meine Meinung: Als Lewis Hamilton beim China GP nach seinem Ausfall ins Teamlager ging und jedem einzelnen Mechaniker die Hand schüttelte, erinnerte mich das sofort an Japan 2006, als sich Michael Schumacher nach seinem Motorschaden bei jedem Mechaniker bedankte und ihm die Hand schüttelte. Der Unterschied ist aber, Schumi hatte schon 7 Titel, auf einen mehr oder weniger kams auch nicht mehr draufan. Hamilton wusste dagegen, dass er es eben verpasst hatte, den WM-Titel vorzeitig zu holen, trotzdem verhielt er sich wie ein fairer Sportsmann. Das hat mich sehr beeindruckt. Hamilton hat sich in seinem ersten F1-Jahr schon zu einem wirklichen Teamplayer entwickelt. Er hat den Fehler in China zugegeben und schaut nun nach vorn. Schon rein wegen seines Charakters würde ich ihm den Titel gönnen. Übrigens könnte er als erster Rookie-WM in die Geschichte eingehen und erst noch Alonso als jüngster Weltmeister ablösen. Dass wäre dann der erste neue grosse Rekord seit der Schumi-Ära!

Vorteile: Hamilton kann als einziger aus eigener Kraft WM werden. Dominiert McLaren, stehen Hamiltons Chancen fast gleich 100%. Alonso wird gewinnen, Hamilton wird zweiter. Alonso wird es auf keinen Fall wagen, seinen Teamkollegen von der Strecke zu schieben. Dominiert Ferrari, wird es schon schwieriger. Räikkönen wird dann das Rennen sehr wahrscheinlich gewinnen, Massa wird zweiter. Hamilton muss einfach schauen, dass er keinen Unfall baut, sonst ist Kimi WM. Wird er mindestens 5ter, ist er WM.

Nachteile: Hamilton sitzt im gleichen Auto wie Alonso. Hamilton wird auf alle Fälle nervös sein, darum wird er nichts riskieren und Alonso wird vor ihm ins Ziel kommen. Die Frage ist nur: Was macht Räikkönen? Gewinnt Räikkönen, muss Hamilton aufpassen! Weiter wird es Alonso nicht zulassen, dass Hamilton WM wird, er hätte dann immer noch lieber Kimi als Lewis. Alonso lässt sich nicht von einem jungen Teamkollegen gleich im ersten Jahr gerne bezwingen, dies müsste er sich dann die ganze Karriere lang anhören lassen!

Fazit: Hamiltons Chancen stehen gut, egal ob McLaren dominiert oder nicht! Einzig ein Ausfall könnte die Sache total wenden. Nicht zu vergessen ist die holprige Piste in Interlagos, die Ausfallquote ist überdurchschnittlich hoch. Insgesamt schätze ich die Chancen von Lewis Hamilton, dass er WM wird, auf 75%.


Fernando Alonso (26 Jahre; 103 Punkte; 4 Siege)

Meine Meinung: Nach all dem, was sich Fernando Alonso geleistet hat in diesem Jahr, mag ich ihm den Titel am wenigstens gönnen. Einer, der das ganze Jahr hindurch nur die Fehler auf andere geschoben und nichts als nur genörgelt und gemotzt hat, hat den WM-Titel einfach nicht verdient.

Vorteile: Hamilton ist jung; er wird auf alle Fälle sehr nervös sein. Doch er hat dieses Jahr bewiesen, dass er auch unter Druck sehr stark sein kann. Doch Brasilien ist noch einmal etwas Anderes. Es ist das WM-Finale, die Presse wird noch aufsässiger und der Druck noch grösser sein, gerade deshalb, weil Hamilton noch Geschichte schreiben kann. Zeigt Hamilton Nerven, hat Alonso freie Fahrt.

Nachteile: Alonso hat fast alle gegen sich: Lewis Hamilton, die FIA, das Team, den Teamchef, viele Zuschauer! Dies hat er sich aber alles selbst zuzuschreiben! Ein spanischer FIA-Beamter hat sogar eine Beaufsichtigung engagiert, die das McLaren-Team genau untersuchen wird übers Wochenende, damit Alonso nicht vom Team benachteiligt wird.

Fazit: Alonso kann nur auf einen Ausfall oder auf einen Fehler von Hamilton hoffen, sonst hat er kleine Chancen. Die einzige Möglichkeit wäre, dass Alonso gewinnt und zugleich noch ein Ferrari zwischen ihm und Hamilton ins Zeil käme, dann ist der Spanier WM. Insgesamt sehe ich die Chancen bei 10%.


Kimi Räikkönen (28 Jahre; 100 Punkte; 5 Siege)

Meine Meinung: 2003 und 2005 ist Kimi Räikkönen bereits 2mal Vize-WM geworden und knapp am WM-Titel vorbeigefahren. Er will es auf keinen Fall ein drittes Mal! Nach all dem Pech bei McLaren in den letzten 5 Jahren, sitzt er nun endlich in einem relativ zuverlässigen Auto. Kimi würde ich es am meisten gönnen, denn er hat es einfach verdient mit seinem Talent einmal WM zu werden. Er ist der einzige richtige Racer, und viel Zeit bleibt ihm nicht mehr!

Vorteile: Räikkönen hat 5 Siege auf dem Konto und damit einen mehr als Alonso und Hamilton. Bei Punktegleichheit entscheiden die Anzahl Siege, da hat Kimi den Vorteil. Währenddem Alonso und Hamilton sich gegenseitig bekämpfen, könnte Kimi der lachende Dritte werden. Schiessen sich die beiden gegenseitig ab, hat Kimi freie Fahrt, denn Massa wird ihn nicht hindern, dies ist klar! Weiter kann Kimi seinen Teamkollegen Felipe Massa als Puffer im Kampf gegen die beiden McLaren-Piloten nutzen. Massa wird auf alle Fälle hinter Räikkönen ins Ziel kommen und sei es durch Stallorder.

Nachteile: Räikkönen muss siegen und gleichzeitig auf Fehler von Alonso und vor allem Hamilton hoffen.

Fazit: Dass Kimi gewinnt, halte ich für relativ wahrscheinlich. Dass aber gleichzeitig Alonso nur 3. und Hamilton nur 6. wird, halte ich für fast unmöglich. Darum sehe ich Räikkönens Chancen bei 15%.


Klassementsmöglichkeiten:

Wenn Ferrari dominiert tippe ich so...
1) K.Räikkönen (110)
2) F.Massa (94)
3) F.Alonso (109)
4) L.Hamilton (112)
==> WM wird L.Hamilton
Chance: 45%

Wenn McLaren dominiert tippe ich so...
1) F.Alonso (113)
2) L.Hamilton (115)
3) K.Räikkönen (106)
4) F.Massa (91)
==> WM wird Hamilton
Chance: 35%


Bei Regen oder Fehler von Hamilton:
1) K.Räikkönen (110)
2) F.Massa (94)
3) F.Alonso (109)
.
.
6) L.Hamilton (110)
==> WM wird Räikkönen da 6:4 Siege
Chance 20%


Ich hoffe auf jeden Fall auf ein spannendes Rennen bei dem der Beste gewinnen möge!

Lötschberg-Basistunnel (LBT)

Sicher haben einige schon in den Medien von dem neuen Wundertunnel namens Lötschberg gehört, der UNTER statt über dem Berg verläuft.
Der Lötschberg-Basistunnel, kurz LBT, gehört zum Teil der NEAT (Neue Alpentransversale) und ist mit den modernsten Zugsicherungsanlagen ausgestattet. Leider haben die Baumeister von Anfang an einen groben Fehler gemacht. Am Anfang und Ende des Tunnels sieht man 2 Geleise. Da denkt sich sicher jeder, dass diese 2 Geleise durchgehend sind, aber wit gefehlt! Im Mittelabschnitt des Tunnels gibt's nur EIN Gleis.
Viele fragen sich jetzt sicher, warum??
Tja, da kann man wieder mal schön sagen: "Geld regiert die Welt!"
Für einen duchgehenden Doppelspurbetrieb müsste man noch ein paar Milliönchen draufzahlen, und da der Gotthard-Basistunnel, kurz GBT, schon mehr als zuviel gekostet hat und auch mehr als zuviel kosten wird, muss der Lötschberg bluten. Vielleicht wird man dann in ein paar Jahren NACH der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels (2020) auch im Lötschberg durchgehend eine Doppelspur einrichten. Bis dahin werden wohl noch ein paar Liter den Rheinfall hinuntertröpfeln, wie man so schön sagt. Oder besser, bis dahin werden noch ein paar Güterzüge ÜBER den Lötschberg verkehren.

Interessant ist auch, dass der Basistunnel des Lötschbergs nicht gerade verläuft, sondern ein langgezogenes S zieht. Dies ist nicht nur wegen dem Gestein so, sondern hat auch noch einen weit dramatischeren Hintergrund:

Als 1908 am Lötschbergtunnel gebaut wurde, gab es eine desaströse Katastrophe:

Beim Kilometer 2.675 wurde das Sedimentgestein des Gasterntals angebohrt. Bei der Sprengung um 2 Uhr 30 brachen dann 6'000 bis 7'000 Kubikmeter Schlamm und Geröll in den Stollen ein. Draussen im Gasterntal bildete sich daraufhin ein Trichter von 3 m Durchmesser, der übrigens heute noch zu erkennen ist. Der grösste Teil der Arbeiter konnte noch vor den Schlamm und Wassermassen fliehen. 26 Arbeiter hingegen wurden bei dem Einbruch getötet. Die Arbeiten wurden daraufhin auf der Nordseite eingestellt. Diverse nachträgliche Bohrungen im Gasterntal ergaben, dass die geplante Tunnelachse nicht 100 m unter dem Tal verlief, sondern direkt durch das Sedimentgestein.
Am Tag nach der Katastrophe fand man den Arbeiter Vincenzo Aveni. Die restlichen 24 Verschütteten wurden hingegen nicht mehr gefunden.
Alle Bemühungen, die Vermissten doch noch zu bergen, verliefen ergebnislos. Ihre Leichen befinden sich noch heute im aufgegebenen Stollen. Die Unglückstelle ist beim Kilometer 1.436 hinter einer 10 Meter dicken Mauer verschlossen. Stellvertretend für die Kameraden wurde Aveni auf dem kleinen Friedhof von Kandersteg nach einer Trauerfeier begraben.

Ja, das war auch der Grund für die zweite Schlaufe des Basistunnels. Wenn man nach der ersten Schlaufe geradeaus weitergebohrt hätte, wären dei Mineure auf 24 Kollegen aus dem Jahr 1908 gestossen (Anmerkung: Diese ca. 100 Jahre alten Kollegen wären logischerweise nicht mehr lebendig gewesen). Aber da ja auch die obersten Bosse der Tunnelfirmen keine gewissenlose Menschen sind (zum Glück??), bohrte man um dieses "Grab" herum.

So, ich hoffe, dass ihr jetzt alle ein bisschen schlauer seid, und ich hoffe, ich habe euch einer der grössten Bahnlinien der Kantone Bern und Wallis etwas näher gebracht.

Der Blogger RazerBiker distanziert sich von allen Rechtschreibefehlern (gibt's gar nicht!!) und Ähnlichkeiten mit anderen Blogs sind rein zufällig.

To be or not to be! That's the question





Ja morgen geht es um einen ersten Schritt um sein oder nicht sein.
Wird der FCA morgen geköpft? Wird der FCA erst in der nächsten Abstimmung gehenkt? Oder kann der FCA seine wunderbare Ära in der höchsten Schweizer Spielklasse (26. Jahr)beibehalten?!
Konkret geht es morgen um den Planungskredit von 1,6 Millionen Schweizerfranken für ein neues Stadion für unseren heissgeliebten Klub. Wovon die Stadt Aarau eine Million aufwenden soll. 600'000 Fränkli werden von Dritten finanziert. Wird die Stadt ein Wort bei der Planung eines neuen schmucken Stadions mitreden wollen?
Wird der Kredit angenommen, was wir ja schwer hoffen, dann kommt es zu einer weiteren Abstimmung, wo es um 17 Millionen Franken geht. Wichtig ist noch zu sagen, dass die 17 Millionen Franken keine Steuergelder sind. Sondern in einem Topf für solche Jahrhundertprojekte. Diese 180 Millionen die sich darin befinden wurden bei dem Verkauf der IBAarau eingenommen. Kann der FCA in der verlangten Zeit kein baubewilligungsfähiges Projekt vorstellen, wird der FCA in die Challenge League gestuft, da er dann keine Lizenz erhalten wird. Die Miete eines anderen Stadions ist unvorstellbar, schon rein aus finanziellen Gründen.
Zusagen ist, dass dieser Planungskredit vom Stadtrat deutlich angenommen worden ist! Jedoch ist von der Partei Jetzt! und Teilen der Sp, allen voran Hutmacher, das Referendum ergriffen worden. Diese vermeintlichen Henker, wollen sich mit ihrer Verhindererpolitik in den Himmel hieven.

So ganz nebenbei: Der FCA bestreitet heute noch einen Cupfight gegen den SC Kriens! Ein Sieg ist ein muss!

Wie immer entzieht sich der Autor von Rechtschreibefehlern und allen anderen Vorwürfen!

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Roman Kilchsperger outet sich!



Nein ich will damit nicht sagen, dass er schwul ist!
In seiner weltbekannten Show, Deal or No Deal, outete sich Roman Kilchsperger, für mich schlimmer als zu veröffentlichen, dass man schwul ist, als GC-Fan!
Er der übermächtige Roman, ist ja natürlich verantwortlich für die Auslese seiner Moneygirls. Er ist da der Chef. Einer Zuschauerin bot Kilchsperger gestern einen Job als Moneygirl an, wenn sie GC-Fan ist! Welch ein Skandal!
Also der Roman ist mir eigentlich sehr sympathisch, einer der wenigen der beim Schweizer Fernsehen glaube ich nicht schwul ist, doch er hat bei mir natürlich mit dieser Äusserung an Respekt verloren.
Ich möchte hier noch anmerken, dass ich mit diesem Post niemanden beleidigen wollte und auch nichts gegen homosexuelle Menschen habe. Weiterhin distanziert sich der Autor von Vorwürfen wie Schreibfehlern!

Warum ETCS??

Diese Frage ist für Laien nicht einfach zu beantworten. Vor allem, wenn man nicht mal weiss, was ETCS heisst.....


Also, ETCS ist eine Abkürzung für European Train Control System, das heisst, in ganz Europa ist, soll, wird dieses System zum Einsatz kommen. Die Funktion soll ermöglichen, dass es keine Aussensignale mehr gibt, sondern die Signale auf einem Display im Führerstand angezeigt werden sollen.


Wie kam man(n) auf die Idee ETCS??.....




Auf die Idee einer Führerstandssignalisierung (FSS) ist man schon früh gestossen. Die Umsetzung war aber lange Zeit kein Thema. in der Schweiz kam man erst 2003-2004 auf diese gloriose Idee. Die FSS-Teststrecke führte von Zofingen nach Sempach und war eigentlich ziemlicher Mist. Über die Hälfe aller Züge hatten wegen diesem System massive Verspätungen. Deshalb verzichtete man auch vorerst auf der Neubaustrecke (NBS) von Mattstetten nach Rothrist auf FSS und entschied sich für ETCS, sobald es einsatzfähig sei.


Für gewisse Kollegen hat die Zukunft im Signalisationswesen bereits begonnen. Sie befahren die ersten Strecken, die mit ETCS Level 2 ausgerüstet wurden. Es handelt sich dabei um die Neubaustrecke Rothrist - Mattstetten und den Lötschberg-Basistunnel.


Sie erhielten ETCS Level 2 und wurden für Geschwindigkeiten von 200 km/h (NBS) bis zu 250 km/h ausgelegt.
Bei ETCS, das auf den Grundlagen von ERTMS (Eurpoean Rail Train Monitoring System) aufgebaut wurde, werden die Signale in unterschiedlichen Level übertragen. Dabei gelten für jedes Level unterschiedliche Standards. ETCS soll sämtliche Europäischen Zugsicherungssysteme ablösen und so einen vereinfachten internationalen Betrieb ermöglichen.


Folgende Level wurden ausgearbeitet und definiert:


LEVEL 0: Eigentlich kein ETCS Level. Die Züge erhalten am Anzeigegerät nur die Geschwindigkeit. Es sind nach wie vor die Landesüblichen Zugsicherungen und Geschwindigkeitsüberwachungen aktiv.


LEVEL 1: Fahrt mit Aussensignalen wie bisher, ETCS übernimmt die Funktion der nationalen Zugsicherung. Für die Schweiz heisst das, Level 1 ersetzt die Zugsicherung Signum und ZUB 121. Eine Ablösung zumindest auf den Hauptstrecken ist bereits geplant.


LEVEL 2: Fahrt mit permanenter Geschwindigkeitsüberwachung ohne Aussensignale, jedoch mit festen Blockdistanzen. Die notwendigen Signale werden mit Datenfunk übertragen. Dieses Level wird in der Schweiz vorerst auf Strecken mit mehr als 160 km/h verwendet, es ist jedoch ein weiterer Ausbau möglich. Bei diesem Level fahren alle Züge mit der Höchstgeschwindigkeit. Die Länge des Bremsweges wird durch ETCS berechnet.



LEVEL 3: Hier wird auf fixe Blockabstände verzichtet und die Züge folgen sich in absoluter Bremswegentfernung. Aussensignale gibt es auch hier nicht. Dieses Level wird zurzeit in Europa weder verwendet noch in Erwägung gezogen.




ETCS-spezifische Signale







Die Anfangstafel bezeichnet den Beginn der mit ETCS Level 2 ausgerüsteten Strecke.
Diese Tafel steht am Anfang der ETCS-Strecke. Sie ist mit einem Magneten der automatischen Zugsicherung überwacht. Hat ein Zug bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht ins Level 2 umgeschaltet, wird eine Zwangsbremsung eingeleitet.



Diese Merktafel dient zur Kennzeichnung der eigentlichen Standorte von Hauptsignalen. Sie hilft dem Lokpersonal bei einem allfälligen Halt den genauen Haltepunkt zu ermitteln.
Bei Störungen des Systems übernehmen sie die Funktion eines Halt zeigenden Signals. Da bekanntlich eine Tafel nur ein Signalbild darstellen kann, ist zur Vorbeifahrt ein Befehl notwendig.



Die Stationstafel bezeichnet den Beginn einer Station und hat eine ähnliche Funktion wie die Stationstafel im System N.
Das Ss im Beispiel bezeichnete die Station Sursee.



Die Stations-Ende-Tafel begrenzt den Bereich, in welchem rangiert werden darf. Im konventionellen Signalsystem übernehmen die Einfahrsignale diese Funktion. In unübersichtlichen Anlagen kommen zunehmend diese Tafeln auch beim konventionellen System zu Anwendung.



Die Endtafel bezeichnet den Ort, ab welchem die Züge wieder nach den herkömmlichen Aussensignalen verkehren.
Ab dieser Tafel gelten wieder die bisherigen Signale, mit den dazu gehörenden Bremswegen.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Auskunft die 118?

Es ist nicht lange her, da hat die uns bekannte Auskunftsnummer 111 sich umtaufen lassen. Die meisten werden sich jetzt nicht sicher sein, wie die neue Auskunftsnummer denn überhaupt lautet. 1818? 1118? 1811? Oder gar 118?
Auf jeden Fall ist es eine Nummer mit den Ziffern 1 und 8. Es gab auch einen grossen Kampf zwischen den Nummern 1818 und 1811. Beide Anbieter mussten mit originellen Werbungen die Kunden zu sich ziehen. Meines Wissens ist die offizielle neue Nummer von 111 neu 1811. Diese Änderung hat ein Konkurrent aus dem Ausland 1818 gepackt und mit der teilweise besseren Werbung viele neue Kunden gewonnen.
Ich frage mich überhaupt wieso man diese Nummer unbedingt ändern musste. Ja ich weiss sie musste neu vierstellig sein. Aber in dieser Sicht bin ich konservativ. Wieso muss man es ändern, wenn es vorher super funktioniert hat?
Eine andere auch bekannte und wichtige Telefonnummer auch mit den Ziffern 1 und 8 ist die 118. Und ja, das sollte man wissen ist die Feuerwehr.
Die Berufsfeuerwehrmenschen aus Genf haben sich über die falschen Anrufe genervt und dreihten einen Spot der dazu führen sollte, dass bei der Feuerwehr nur noch brenzlige Anrufe eingehen. Und ich habe das Gefühl, das haben sie wirklich gut gemacht!

Dienstag, 16. Oktober 2007

Die Kopfnuss! Auch meine Erfindung.














Kleineren Gegnern schlug Bud Spencer statt ins Gesicht immer mit der Faust auf den Kopf.

"Die Kopfnuss! Auch meine Erfindung."
==> von einem Interview mit Bud Spencer

Meine Lieblingsschauspieler:
- Bud Spencer (heute: 78 Jahre alt)
- Terence Hill (heute: 68 Jahre alt)

Interviewer: Haben Sie abgenommen?
Spencer: Meine Frau hat mich auf Diät gesetzt. Statt ein Pfund Spaghetti gibt's nur läppische 200 Gramm. Ein Hundeleben.

Und was macht Terence Hill (Mario Girotti)?
Seit mehr als 20 Jahren lebt er mit meiner Frau Lori in den USA, zuerst in Santa Fe im Neuen Mexiko und jetzt in Massachusetts.

Interviewer: Sie haben sehr unter dem Tod Ihres 17jährigen Sohnes Ross gelitten. Wie geht es Ihnen heute?

Terence: Ich habe gelernt, das Unwiderrufliche zu akzeptieren. Dabei wurde mir bewußt: Glück sind nicht die Dinge, die man besitzt. Glück ist Liebe und Freundschaft.

Interviewer: Wie leben Sie?
Terence: Einfach. Ich liebe das Landleben. Stehe um 6.00 Uhr auf, mache einen Spaziergang und anschließend das Frühstück.

Interviewer: Sehen Sie Bud Spencer?
Terence: Ja, oft. Wir sind gute Freunde.

Interviewer: Sie sind 28 Jahre mit Ihrer Frau verheiratet. Haben andere Frauen bei Ihnen eine Chance?
Terence: Ich lächle schönen Mädchen zu, mehr nicht.

www.budspencer.de
www.terencehill.de

Sonntag, 14. Oktober 2007

The Dream of Cars

Mein Traumauto ist eine 72er Corvette Stingray Convertible (C3).
Ein Muscle Car von Amerika.


Samstag, 13. Oktober 2007

Schweiz - Österreich

Ja heute spielte die Schweiz gegen Österreich. Und ja die Schweiz konnte sich an den Össis für die 2:1 Niederlage revanchieren . Die Schweiz gewann 3:1.
Wirklich überzeugend waren die Schweizer aber nicht, doch man konnte auch mit einer bescheidenen Leistung gewinnen, was ein gutes Zeichen ist.
Vor allem in der Defensive enttäuschten mich die Schweizer. Grössen wie Ludovic Magnin und Philippe Senderos konnten nicht wirklich überzeugen. Irgendwir ruft es nach Mario Eggimann. Und ich möchte Jakob Kuhn bitten Mario Eggimann vermehrt spielen zu lassen.
Pluspunkte konnte auf jeden Fall Marco Streller sammeln, der 2 Tore erziehlte. Er konnte mit einer Standing Ovation den Platz verlassen. Ich denke, dass ist sicher eine Genugtuung für ihn, da er in der Vergangenheit mit Pfiffen verabschiedet wurden.
Aber meiner Meinung bleibt er halt immer noch "nur" ein solider Stürmer, der seine Treffer zuverlässig schiesst und ab und zu glücklich angeschossen wird.
Am besten gefällt mir Tranquillo Barnetta mit seinen Rushs. Auch ein David Degen kann ein wenig Hoffnung für die EM schöpfen. Er ist einer der immer wieder für Unruhe sorgen kann.
Coltorti ist in der Torhüterhierarchie auch wieder ein bisschen nach vorne gerutscht. Doch wenn er bei seinem neuen Club nicht zum Stammtorhüter wird, ist für ihn die Europameisterschaft gelaufen.
Ich kann mich einfach mit Hakan Yakin und Gökhan Inler nicht anfreunden. Ich schätze sie charakterlich schlecht ein. Einer der sagt, dass sein Herz für die Türkei schlägt und er auch nur für die Türkei spielen will und sich dann irgendwie trotzdem für die Schweiz aufläuft, ist für mich ein Charakterschwein!
Doch ich bin eigentlich einer der wenigen der positiv auf die Euro 2008 eingestellt ist. Ich kann nicht ganz verstehen wieso man so pessimistisch eingestellt ist. Es kommt schon gut.

Ach ja neue Miss Schweiz: Amanda Ammann

Also wirklich interessieren, tut mich die Misswahl jeweils nicht. Ich bevorzuge Sendungen bei denen etwas läuft. Darum war das Motto heute: Pro Match!
Es ist für mich jeweils schon eine genung grosse Herausforderung den Namen der Miss zu merken bis wieder eine neue gewählt ist.

Mark Knopfler Tour 2008


Mark Knopfler, Frontman der dIRE sTRAITS geht mit seinem neuen Album "Kill to get Crimson" wieder auf Tour (2008). Es ist eine eher kleine Tour die nur in Europa stattfindet. Am 14. April 2008 in Zürich (www.ticketcorner.ch).
Mehr Infos: http://www.markknopfler.com/tour/

Banjo


Das Banjo ist ein Zupfinstrument (Chordophon). Als Resonanzkörper dient ein Fell, das über einen runden Holzrahmen gespannt ist. Dieses Fell lässt sich über Spannschrauben spannen. Das Banjo verfügt über einen langen Hals mit Bünden (war in seiner Urform jedoch bundlos), sowie vier bis sechs Saiten. Beim fünfsaitigen Banjo geht die höchste Saite (Chanterelle) nicht über die volle Länge des Halses, sondern läuft zu einem beim 5. Bund angebrachten Stimmwirbel. Diese Modifikation wird dem Amerikaner Joel Walker Sweeny zugeschrieben.


Der schnellste Banjospieler der Welt: --> http://www.youtube.com/watch?v=GbNlqXHVyoM

Einmal Hölle und zurück

Hat jemand von euch schon mal gefühlt, wie schlimm Velofahren sein kann?


Ich habe die Hölle am eigenen Leib erfahren!!


Der Anfang dieser Tortour fand in Wohlen, im Kt. Aargau statt. Wir bekamen den Auftrag 700km weit mit dem Velo zu fahren, genauer gesagt, von Wohlen AG nach Saintes Maries de la Mer in Südfrankreich. Für diese Tour hatten wir 6 Tage Zeit, und wir legten pro Tag ca. 120km zurück.


Ich höre einige von euch jetzt sagen: "Pffff...... das ist doch nichts!!! Das schaffe ich locker in weniger Tagen" Diese Leute sind herzlich dazu eingeladen, in den Sommerferien 2008 mit mir diese Tour zu machen. Ich freue mich jetzt schon.


Am ersten Tag ging noch alles glatt. Bis auf ein paar Leistungseinbrüche war nichts besonderes zu vermerken, wir trafen zeitgemäss an unserem ersten Übernachtungshalt in Nidau bei Biel, im Backpacker Lago Lodge, ein.


Bis jetzt ahnte ich noch nichts schlimmes, es tat mir, im Gegensatz zu anderen "Leidensgenossen", nichts weh. Nach dem Abendessen, welches aus Fischknusperli, Spinat und Salzkartoffeln *wuäch!* bestand, gab es das erste Briefing für den nächsten Tag. Das Ziel: Am Abend die Ecole d' agriculture in Morges erreichen!!


Nach einem gewissen Schlummertrunk, der aus 0.5l Bier bestand, ging es ab ins Bett.


Am nächsten Morgen wachte ich noch munter und frisch auf, wusste jedoch, dass es nicht mehr so "easy" werden würde wie gestern.


Anfangs lief es gut, sehr gut sogar..... aber dann, nach dem Mittagshalt in Yverdon-les-Bains, traten meine Beine in einen Warnstreik! "Mist, wieso müend die huere Bei jetz versäge, wa sell de Seich??" Mit aller mühe und Not kraxelte ich den anderen hinterher auf Cossonay hinauf, um Nachher eine schöne Abfahrt nach Morges zu machen.


Wir trafen ziemlich spät in Morges ein......


Am Abend gab es wieder das obligate Briefing, bei dem jetzt bekannt gegeben wurde, welche Mordssteigungen wir vor uns hätten.


Konkret heisst das: Kein Schlummertrunk, früh ins Bett!!


Der nächste Morgen: "Aaaahhh, mis Füdli fätzt jo andersch heftig!!" oder "Mini Bei tüend ver*ammt weh!!* Diese Vorboten der "Apokalypse" hiessen nichts gutes.


Doch wider aller Erwartungen trafen wir schon 2 Stunden nach der Abfahrt in Geneve ein. Wir beschlossen, unseren Mittagshalt vorzuverlegen.


Das Mittagessen bestand aus: 1 Croissant de jambon, 1 Sandwich avec poulet et 1 Carac (Törtchen mit Pralinenfüllung + grüner Deckel), siehe Bild







So etwa sieht ein Carac aus, ist uuuuhh mega fein!!






Also, nach diesem "Festmahl" gings weiter über die Schweizer Grenze nach Vriy und Frangy hinauf, bzw. wieder hinunter.


Der erste "Hoger" betrug "nur" 200m Höhendifferenz. der 2. "Hügel" schon 300m. Unglücklicherweise bringen es die Franzosen nicht fertig, überall Autobahnen zu machen, das heisst, JEDER 40-Tönner brauste an uns armen Velofahrern vorbei. In der 2. Steigung hatte ich genug und zeigte einfach jedem Lastwagenfahrer, der hupte, den Vogel (A*lochfinger).


Unser Ziel, Aix-les-Bains, erreichten wir, ziemlich erschöpft. Einen kurze Glace, ein kleiner Schlummertrunk (siehe da, es hat gereicht!!) und dann ab in die Federn.




Der nächste Morgen sollten ein Exempel statuieren........


Zuerst eine gemütliche Fahrt am Morgen?? Denkste! Nach 2 km eine riesige Baustelle. Und was hat es als Baustellenabgrenzungen meistens?


Richtig!! Hüfthohe Pylonen.....

Manche von euch sagen jetzt sicher:"Esch jo voll ned schlemm!"

Das kann schon richtig sein, aber wenn man mit dem S*eissteil kollidiert, gibt es böse Verletzungen. So geschehen bei mir. Und dann noch den hinteren Mann in mich reinfahren tun seeehr weh!

Danach gings wieder besser und wir erreichten gut unseren Mittagshalt, Voiron.

Nach einem Mittagessen, welches zu VIEL Käse beinhaltete, wollten wir weiter nach Chabeuil im Rhonetal. Leider war mir Fortuna heute nicht gut gesinnt. Nach ca. 500m wackelte mein Vorderrad, trotz gut angezogenem Schnellverschluss. Die Diagnose: kaputte Radnabe. Die einzige Lösung: zurück nach Voiron ein neues Rad kaufen gehen. Für ca. 100 SFr. gabs ein neues Rad!! Der Velohändler meinte lapidar, weil wir Touristen seien, habe er die Montage nicht berechnet, hahahaaaaaa *Zwangsgrinsen*.

Mit einem neuen Vorderrad gings dann im Affentempo durch die Provence und in die Camargue. Wir erreichten Chabeuil mit 2 Stunden Verspätung. An diesem Abend wurde mir klar, dass man auch auf dem Velo micht unsterblich ist.......


Am nächsten Morgen stand uns DIE Monstertour bevor. 160km an EINEM Tag und noch eine mittelgrosse Steigung. Ein Teil der Strecke führte entalg der TGV-Schnellzugsstrecke. Das besondere an dieser Strecke ist, dass es auf der ganzen Länge KEINE Zugsignale mehr gibt. Nur noch vereinzelte Tafeln hingen an den Masten. Des Rätsels Lösung heisst ETCS (European Train Control System), ein System, welches auch in der Schweiz im Kommen ist. (Weitere Infos gibts beim Blog: "Warum ETCS??"









So etwa hat es ausgesehen (Hinweis: Dieses Bild zeigt NICHT die Strecke in Frankreich sondern die Strecke des Lötschberg-Basistunnels LBT).







Erfreulicherweise hatten wir bis zum Mittag 100km zurückgelegt. Wir waren voll im Schuss und erreichten danach unser Tagesziel Tarascon exakt im Zeitplan. Von da an herrschte schon jetzt Feierstimmung, da wir am nächsten Tag nur noch 57km zurücklegen mussten.



Der letzte Tag:

Hurra, die Hölle ist überstanden, Knie und Füdli sagen danke!! Kurz nach der Durchfahrt beim Ortsschild von Saintes Maries de la mer dachte ich: "Was Cheibs esch denn met mit Henderrad los??" Die Antwort war schnell gefunden: Ein Platter Reifen. Zum Glück war die ganze Tortour vorbei und "es hed mi nömme gchratzet!"......

Jetzt war einfach nur noch FEIERSTIMMUNG!!!!!!!!!



PS: Bilder der Tour gibt's hier: http://www.flickr.com/photos/14641628@N06/

Anmerkung: Falls sich irgendjemand durch teilweise "unschöne" Wörter gestört fühlt, soll er seinen Unmut nicht in den Kommentaren kundtun, sondern zuerst selbst bei sich schauen, so nach dem Sprichwort ; "Fuchs, feg' zuerst vor deiner eig'nen Tür!!"

Sodeli

Sososo!!!

Aha, also ein Veloständerblog solls denn sein!!!

Fraktion Veloständer


Ich hoffe mal, dass die Fraktion Veloständer in der Lage ist diesen Blog einigermassen gut zu bewirtschaften. Sprich, dass ab und zu wieder ein neuer Bericht ersichtlich ist.
Wir werden es ja sehen!

Dienstag, 9. Oktober 2007

Chege


Heute vor 40 Jahren ist er gestorben, Ernesto Rafael Guevara de la Serna, genannt Che Guevara.
Aber was weiss man eigentlich über ihn?
Ich bringe ihn mit Kuba und Fidel Castro in Verbindung. Er ist nicht in Kuba sondern in Argentinien geboren und trotzdem war er in Kuba politisch aktiv. Ich weiss, dass er ein Kommunist war und so oft mit der Farbe Rot dargestellt wird. Überhaupt sieht man Che Guevara oft abgebildet. Meistens auf T-Shirts und sehr oft das oben sichtbare Bild. Doch ich frage mich jeweils ob diese Leute überhaupt wissen wer er war. Er gilt heute noch als Volksheld, der sich durch seine Radikalität und seine Rolle als Märtyrer auzeichnete. Ich glaube aber, dass man nicht nur Gutes mit ihm verbinden sollte. Ich glaube auch sagen zu dürfen, dass man ihn als Massenmörder bezeichnen darf. Auf jeden Fall erweisen wir ihm wie jedem anderen Menschen die letzte Ehre und denken daran, dass er heute vor 40 Jahren erschossen wurde.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Wieso bloggen?

Wieso blogge ich?
Ehrlich gesagt, weiss ich es nicht.
Irgendwie hat es mich schon seit längerer Zeit gereizt. Nun habe ich mich endlich dazu überwunden, einen Blog zu starten.
Mir ist klar, dass hier niemand liest. Und das ist mir irgendwie auch egal. Ich weiss selbst auch nicht, wie viele Beiträge ich hier auch schreiben werde. Mal schauen.