Der afrikanische Fussball ist mir eigentlich ziemlich unbekannt. Im Moment ist ja der Afrika-Cup im Gange. Beim vorbeizappen bin ich da auf das Viertelfinale Kamerun/Tunesien gestossen. Kamerun mit Sämi Eto'o als Star, sowie dem Deutschen Otto Pfister(ehemaliger Togotrainer) und Timothée Atouba (Ex-Neuenburger und Basler und aktueller Hamburgerfussballspieler). Bei Tunesien sind mir die (Ex)-Zürcher Santos und Chikhaoui bekannt.
Ich muss sagen, dass ich ziemlich schnell einen Unterschied der Spielart der Afrikaner zu den Europäern festgestellt habe. Der afrikanische Fussball scheint mir viel intensiver. Dies kann natürlich auch durch die Brisanz der Ausgangslage begründet werden. Die Zweikämpfe werden aus meiner Sicht viel intensiver geführt und es ist mehr Bewegung im Spiel, sprich sie laufen viel mehr.
Stimmungsmässig ist der afrikanische Fussball nicht zu unterschätzen, sowie ich hier den Eindruck bekam, vor allem mit Blasmusik.
Die Tunesier konnten in der 81. Minute durch den Zürcher Yassine Chikhaoui zum 2:2 ausgleichen, so dass es in die Verlängerung ging. Die Kameruner konnten in der Verlängerung früh wieder in Führung gehen und das Schlussresultat blieb 3:2 für Kamerun.
Der Gewinner dieser Partie, also Kamerun darf im Halbfinale gegen Ghana spielen. Ägypten kämpft gegen die Elfenbeinküste um den Finaleinzug.
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